Bukarest (Mediafax/ADZ) - Im Fall des Vierjährigen Ionuţ Anghel, der im Bukarester Tei-Park von herrenlosen Hunden zu Tode gebissen worden war, ist nach neun Monaten Prozessdauer vom Gericht des zweiten Stadtbezirks erstinstanzlich ein Urteil gefällt worden. Dieses sieht vor, dass die Familie ein Schmerzensgeld von 2,4 Millionen Euro erhält. Davon sind für die beiden Elternteile je 600.000 Euro bestimmt und für den Bruder des Opfers 1,2 Millionen Euro. Bezahlen müssen die Verwaltung der öffentlichen Liegenschaften des zweiten Stadtbezirkes und die Firma Tei Rezidenţial, der das Unglücksgrundstück gehört. Der Verwalter dieser Firma, Constantin Ciorăscu, wurde zu drei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.