Bukarest (ADZ) - Aus einer Studie der NGO „Salvați Copiii România“ geht hervor, dass es 28 Prozent der Schüler im voruniversitären Bildungsbereich und 43 Prozent der Lehrkräfte an finanziellen Mitteln für Online-Unterricht mangelt. Die Statistik wurde in Zusammenarbeit mit dem Verband der Bildungsgewerkschaften „Spiru Haret“, dem Nationalrat der Schüler und der Nationalen Föderation der Elternverbände im voruniversitären Bildungsbereich erstellt.
Dabei liegt das Defizit bezüglich Online-Bildung in ländlichen Gebieten im Vergleich zum städtischen Umfeld um 10 Prozent höher. Die Differenz zwischen Kindergarten- und Grundschulkindern und Lyzeumsschülern überschreitet zehn Prozent.
Präsident Klaus Johannis bezeichnete dies in einer Pressekonferenz nicht als Problem von Verwaltungsdetails, sondern als Katastrophe. Man müsse jetzt nach Lösungen und nicht nach Schuldigen suchen, um der Entstehung einer „verlorenen Generation“ vorzubeugen.