Bukarest (ADZ) - Das West-Nil-Virus hat in der letzten Woche 22 neue Krankheitsfälle ausgelöst. Das durch Stiche der Stechmücke übertragene „Fieber“ (Meningitis und Enzephalitis) war für 5 Menschen, die schon durch andere Krankheiten geschwächt waren, tödlich, berichtet das Gesundheitsministerium. Seit Anfang des Jahres wurden 237 Personen infiziert, es gab 30 Todesfälle bei Menschen mit zusätzlichen Krankheiten. Da die Temperaturen in der nächsten Zeit sinken, seien weitere Infektionen weniger wahrscheinlich, trotzdem ist Schutz gegen Gelsenstiche empfohlen.