Klausenburg (ADZ) - Ein anfechtbarer Beschluss des Klausenburger Gerichts vom 9. Januar verpflichtet den rumänischen Staat und das Innenministerium zur gemeinsamen Zahlung von 5000 Euro Entschädigung an Horea Uioreanu, den ehemaligen Präsidenten des Kreisrates Klausenburg, wegen Verletzung der europäischen Menschenrechtskonvention. Uioreanu wurde 2018 vom Berufungsgericht des Kreises Klausenburg zu 6 Jahren und 4 Monaten Haftstrafe wegen Bestechungsvergehen, Falschbeurkundung und Geldwäsche endgültig verurteilt. Da er wegen schlechter Haftbedingungen geklagt hatte, wurde ihm nun diese Entschädigung zugesprochen.