Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die Regierung kündigte laut Mediafax Kürzungen der staatlichen Leistungen im Gesundheitswesen an. Nach einem Abkommen mit dem Internationalen Währungsfonds IWF soll der Staat ab dem nächsten Jahr nur noch für strikt notwendige Behandlungen aufkommen.
Medizinische Leistungen, die nicht als essentiell betrachtet werden, können dann nur noch über eine Zusatz- oder Privatversicherung abgerufen werden. Kürzungen sind auch im Bereich der subventionierten Medikamente zu erwarten. Einige der bisher gratis verschriebenen Medikamente werden gestrichen oder durch billigere Präparate ersetzt.
Die neue Regelung wird in Kürze in Zusammenarbeit mit der Weltbank auf der Basis der Empfehlungen des IWF erarbeitet und soll bereits im März 2012 in Kraft treten.