Bukarest (Mediafax/ADZ) - Während Dienstag in der Abgeordnetenkammer das Hundegesetz angenommen wurde, das die Einschläferung der Straßenhunde nach 14 Tagen ermöglicht, sind in Bukarest drei weitere Personen von Hunden gebissen worden, darunter eine 85-jährige Frau und ein Radfahrer. Im Institut „Matei Balş“, wo die Tollwutimpfungen durchgeführt werden, haben sich im September täglich 30 neue Patienten gemeldet, das sei allerdings weniger als vorher, weil die Leute vorsichtiger geworden sind. Die zuständige Behörde beim Oberbürgermeisteramt (ASPA) hat die Anzahl der Hundefänger verdreifacht, wobei gegenwärtig vor allem die Streunerhunde in der Umgebung der Schulen und Kindergärten eingefangen werden.