Bukarest (ADZ) – Hunderte Polizisten haben am Dienstag in landwirtschaftlichen Betrieben in der südportugiesischen Region Alentejo eine Razzia mit 78 Standortdurchsuchungen durchgeführt und 28 Personen wegen mutmaßlichem organisiertem Menschenhandel, Arbeitsausbeutung, illegaler Beschäftigung, Schleusung, körperlicher Misshandlung, Geldwäsche, etc. in Haft genommen. Dabei seien Dutzende Opfer von Arbeitsausbeutung aus Rumänien, Moldau, Ukraine, Indien, Senegal und Pakistan identifiziert worden. Die Anzahl der Fälle an Arbeitsausbeutung von Migranten hat in Portugal vor allem in der Landwirtschaft stark zugenommen.