Bukarest (ADZ) – Der gewesene Kreisratsvorsitzende von Argeș, Constantin Nicolescu, ist auf Beschluss des Obersten Gerichtshofes zu sieben Jahren und acht Monaten Haft verurteilt worden. Das Urteil ist definitiv. Nicolescu war schon 2013 wegen Amtsmissbrauch, Korruption, Akten- und Unterschriftenfälschung angeklagt und für kurze Zeit inhaftiert worden. Er hatte im Jahr 2009 EU-Fonds veruntreut, die er durch falsche Angaben bezüglich zweier Brücken erhalten hatte, die angeblich von Überschwemmungen im Frühjahr und Sommer 2005 betroffen waren. Dies ist jedoch nicht der Fall gewesen, eine der Brücken war schon davor in schlechtem Zustand.