Bukarest (ADZ) – Am Donnerstag fand die informelle Videokonferenz der Finanz- und Wirtschaftsminister der Europäischen Union (ECOFIN-Rat) statt, bei der nebem dem estnischen und finnischen auch der rumänische Aufbau- und Resilienzplan genehmigt wurde. „Die Reformen und Investitionen in den Aufbau- und Resilienzplänen unterstützen die grüne und digitale Agenda Europas. Mit ihrer Hilfe können wir unsere Wirtschaft und Gesellschaft als Ganzes verbessern“, sagte der leitende slowenische Finanzminister, Andrej Šircelj. Die EU unterstützt die Länder mit insgesamt 672,5 Milliarden Euro.
Die Beschlüsse wurden gestern im schriftlichen Verfahren angenommen, die Länder können nun eine Vorfinanzierung von 13 Prozent erhalten – im Fall von Rumänien sind das 3,8 von insgesamt 29 Milliarden Euro. Davon wird am meisten für Transport (7,6 Mrd.) aufgewendet, allein 3,1 Mrd. für Autobahnen. 3,6 Mrd. werden in Bildung, 2,4 Mrd. in das Gesundheitswesen investiert.