Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die Außenminister Rumäniens, Bulgariens, Ungarns und Griechenlands haben einen gemeinsamen Appell an ihren ukrainischen Amtskollegen sowie an die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) gerichtet. Darin bringen sie ihre Sorge und ihr Bedauern hinsichtlich des neuen ukrainischen Unterrichtsgesetzes zum Ausdruck, welches den Schulunterricht nur in ukrainischer Sprache vorsieht. Die vier Minister forderten von der ukrainischen Seite Lösungsvorschläge im „Sinne des gegenseitigen Einvernehmens“ zum Schutz der nationalen Minderheiten und ihrer Rechte.