Bukarest (ADZ/dpa) - Der Chemie-Nobelpreis geht in diesem Jahr an den deutschen Max-Planck-Forscher Stefan Hell sowie an die US-Amerikaner Eric Betzig und William Moerner. Sie erhalten die Auszeichnung für die Entwicklung der superauflösenden Fluoreszenzmikroskopie, die Einblicke in die Organisation und Struktur lebender Zellen und Zellverbände ermöglicht.
Stefan W. Hell, 1962 in Arad geboren, besuchte die deutsche Schule in Sanktanna/Sântana, um später ans Temeswarer Lenau-Lyzeum zu gehen. Er studierte in Heidelberg. Er ist Ehrenmitglied der Rumänischen Akademie und Doctor Honoris Causa der Temeswarer Westuniversität und des Bukarester Polytechnikums.