Bukarest (ADZ) - Der Vertreter des Internationalen Währungsfonds (IWF) für Rumänien und Bulgarien, Alejandro Hajdenberg, warnt davor, dass kürzlich vom Parlament angenommene Gesetze, die Banken- und Finanzsystem betreffen, die Kreditvergabe an die Realwirtschaft verringern und dadurch die Finanzstabilität schwächen könnten. Bezüglich des Eilerlasses zu Finanzmaßnahmen gab Hajdenberg an, dass der IWF diese Beschlüsse noch auswerte. Das Parlament hatte am 19. Dezember mehrere Gesetze angenommen, welche u. a. verschiedene Deckelungen für Straf- und Vergütungszinsen aber auch neue Regelungen für Konsum- und Immobilienkredite vorsehen.