Bukarest (ADZ) - Rentenfondsverwalter haben kürzlich darauf hingewiesen, dass nach der Senkung des Beitrags zur zweiten Rentensäule von 5,1 Prozent auf 3,75 Prozent des Bruttolohns auch die nominellen Beiträge gesunken sind. Arbeitsministerin Olguța Vasilescu hat erklärt, die Senkung sei darauf zurückzuführen, dass Arbeitgeber die Bruttolöhne nicht ausreichend (Anm. d. Red. etwa 20 Prozent) erhöht hätten, um das Nettolohnniveau infolge der Übertragung der Sozialabgaben auf den Arbeitnehmer beizubehalten. Bei der entsprechenden Bruttolohnerhöhung wäre allerdings ein Rentenbeitrag von etwa 4,25 Prozent nötig, um das Vorjahresniveau beizubehalten.