New York/Bukarest (ADZ) - In seiner Rede am Mittwoch während der 74. UNO-Generalversammlung bekräftigte Präsident Klaus Johannis Rumäniens Einsatz zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus und verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass die drohende Klimakrise noch abgewendet werden könne. Deren Auswirkungen, wie Hochwasser oder Ernährungsunsicherheit, verschonten auch Rumänien nicht, das bis 2050 Maßnahmen dagegen setzen würde.
Als weitere Herausforderung sprach er die Entwicklungen in der Schwarzmeerregion und deren strategische Bedeutung für die transatlantische Sicherheit an, die durch Militarisierung und Drohungen in Gefahr wäre. Rumänien befürworte eine auf Regeln beruhende multilaterale Ordnung und bemühe sich, stabilisierend auf die Region zu wirken. Anschließend verwies Johannis auf das Engagement Rumäniens bei internationalen Friedensmissionen der UNO, so werden ab Mitte Oktober 120 Soldaten und vier Helikopter den Einsatz in Mali unterstützen.
Am selben Tag fand ein Treffen mit Igor Dodon, dem Präsidenten der Republik Moldau, statt.