Bukarest (ADZ) - Einsatzkräfte haben am Sonntag in 65 Ortschaften in 21 Kreisen und der Hauptstadt Bukarest eingegriffen, um die Folgen der schweren Regenfälle zu beheben, meldet das Generalinspektorat für Notfallsituationen (IGSU). Die schwersten Schäden seien in den Kreisen Arad und Hunedoara registriert worden, wo vier Ortschaften isoliert geblieben sind. Mehrere Straßen in den Kreisen Arad, Covasna, Hunedoara und Prahova liegen unter Wasser und sind nicht befahrbar. Neun Ortschaften sind ohne Stromversorgung geblieben. ISU-Einsatzteams waren in 54 Häusern, 222 Höfen, 62 Keller, drei Wohnblockkeller, vier Anbauten, fünf Unternehmenssitze aktiv und haben 20 Bäume und zwei Masten von den Straßen geräumt, heißt es in der IGSU-Pressemitteilung.

Entwicklungsminister Adrian Veștea (PNL) forderte von den lokalen Behörden eine dringende Bestandsaufnahme der Schäden und kündigte die Vorbereitung einer Regierungsverordnung zur Unterstützung der Opfer an.