Billige Medikamente in Gefahr

Bukarest (Mediafax) - Über 2300 günstige Medikamente – davon 60 Prozent unter 25 Lei – könnten vom rumänischen Markt verschwinden, warnt die Vereinigung der Hersteller generischer Medikamente. Grund ist die Steigerung der Clawback-Steuer, die bis Jahresende 30 Prozent erreichen könnte.  Betroffen sind Produkte für Herz-Kreislauf-, Magen-Darm-, Atemwegs-, zentralnervöse Erkrankungen und Krebs.  Verschwunden ist bereits ein Produkt, das zur Einleitung weiterer Therapien nötig ist. Das Gesundheitsministerium versicherte, akut an einer Lösung zu arbeiten.