BMW-Affäre: Keine „Luxuswagen“ – Spezialfahrzeuge

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Bukarest (ADZ) – Das Unternehmen Automobile Bavaria erklärt in einem Pressekommunique vom Mittwoch, die dem Generalinspektorat der Rumänischen Polizei (IGPR) angebotenen Fahrzeuge vom Typ BMW 320ix seien keine „Luxuswagen”, sondern speziell ausgestattete Einsatzwagen zum Sonderpreis. Der Gründer von Automobile Bavaria, Michael Schmidt, bekannt als Freund von Staatspräsident Johannis, hält keine Funktion mehr in der Firma in Rumänien inne und sei nicht ins Tagesgeschäft oder in Entscheidungen involviert, man könne daher keine Verbindung herstellen zwischen seinem Privatleben und den Firmenaktivitäten. An der ersten Ausschreibung des IGPR habe Automobile Bavaria wegen limitierter Produktionskapazität nicht teilgenommen, heißt es weiter. Die Polizeigewerkschaft Europol hatte den Verdacht erhoben, die Ausschreibung für den Kauf von 600 Fahrzeugen, bei der sich Automobile Bavaria in zweiter Runde als einziger Bewerber qualifizierte, sei speziell auf diese zugeschnitten worden.