Bukarest (ADZ) - Der Vorsitzende der Direktion für Finanzstabilität der Rumänischen Nationalbank (BNR), Eugen Rădulescu, hat am Mittwoch vor ausufernden Ausgaben mit Sonderrenten gewarnt. Laut R˛dulescu, der alle Pensionen, die nicht aufgrund vorheriger Zahlungen an die Rentenkasse, üblichen Pensionsalters und Berechnungsmethode ermittelt werden, als Sonderrenten einstuft, betragen diese Ausgaben zurzeit 0,85 Prozent des Bruttoinlandsprodukt (BIP) und „könnten innerhalb von zwei bis drei Jahren auf 1,5 BIP-Prozent ansteigen“. Ein derartiges Niveau sei für den Haushalt nicht tragbar, so Rădulescu bei einer Buchvorstellung bei der BNR.