Bukarest (Mediafax/ADZ) - Der Botschafter der Russischen Föderation in Bukarest, Oleg Malginow, erklärte in einen Interview auf Pro TV, dass er den angeblichen russischen Spion, der von DIICOT der Wirtschaftsspionage beschuldigt wurde, nicht kenne. Die Botschaft habe beim rumänischen Außenministerium ersucht, eine Begegnung mit diesem zu ermöglichen.
Was die Presse über den Fall schreibe, gehöre eher in den Bereich der Kriminalromane. Es könne aber potenzielle russische Investoren abschrecken. Erzvorkommen gebe es in Russland genug, also sei man nicht unbedingt an rumänischen Bodenschätzen interessiert. Andererseits hat das rumänische Außenministerium offiziell mitgeteilt, dass der Botschaft die Daten über den Mann zugeleitet wurden.