Branchenverband nimmt Ikea in Schutz

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Bukarest (ADZ) – Nach Vorwürfen von Organisationen wie Greenpeace und Agent Green, dass Holz aus rumänischen Urwäldern in Möbeln unter der Marke IKEA verwendet werde und der Staat den gesetzlichen Schutz der Wälder nicht ernst nehme (die ADZ berichtete neulich), schießt der Branchenverband der Holzverarbeitungsbranche Prolemn zurück. 

Laut Verbandschef Cătălin Tobescu sei damit beabsichtigt, dass IKEA-Produkte aus Rumänien nicht mehr gekauft werden. Dabei sei alles legal, was auch die Vereine einräumen, meinte er. Weil hinter dem schwedischen Möbelkonzern hunderte rumänische Zulieferer stehen, seien die Angriffe gegen die gesamte Holzindustrie in Rumänien gerichtet. Doch die Branche kaufe das Holz von Waldbesitzern und der Forstverwaltung, unterstrich Tobescu. Es gehe um ein falsches Thema, um so mehr die Fläche geschützter Wälder konstant gestiegen sei und im Mai 2023 bei über 72.000 Hektar liege.