Bukarest (ADZ) - In der Hauptstadt sind seit Oktober bzw. seit Inkrafttreten des sogenannten „Streuner-Gesetzes“ mehr als 25.000 Straßenhunde eingefangen worden, davon wurden bisher mehr als 10.000 eingeschläfert, gab der Chef der städtischen Tierschutzbehörde (ASPA), Răzvan Băncescu, bekannt. Doch ist die rechtliche Grundlage für die Fortsetzung der Tötungen derzeit nicht mehr gegeben, nachdem das Appellationsgericht Bukarest am Freitag einer Klage der Tierschützer nachgab und die Anwendungsbestimmungen des Streuner-Gesetzes aufhob. Băncescu verlautete, dass die ASPA ihre Tätigkeit bis zur Urteilsbegründung fortsetzen werde, und forderte die für Veterinärangelegenheiten zuständige Behörde ANSVSA auf, Revision gegen das Urteil einzulegen.