Bukarest (ADZ) - Die rumänischen Behörden haben die umstrittenen Förderprogramme Ungarns in Siebenbürgen gestoppt – zu-mindest vorerst. Wie das Pressebüro des Auswärtigen Amtes am Wochenende mitteilte, hat „Rumänien keinem einzigen Investitionsprogramm der ungarischen Seite in Siebenbürgen zugestimmt“, da es dafür keinen Rechtsrahmen bzw. keinerlei Abkommen oder Vereinbarung gebe. Die Klarstellung des Außenamtes erfolgt, nachdem die Leiterin der für die Abwicklung besagter Programme zuständigen Stiftung Pro Economica, Mónika Kozma, eröffnet hatte, dass Budapest ein Förderprogramm für den Nordwesten Rumäniens plant.