Bukarest (ADZ) - Das Oberste Gericht (OG) hat die für Donnerstag vorgesehene Prüfung der Zulässigkeit der von der Integritätsbehörde ANI eingelegten Revision gegen das Urteil des Appellationsgerichts Karlsburg/Alba Iulia im Fall des Hermannstädter Bürgermeisters, Klaus Johannis, auf den 30. September vertagt, also geht für die ACL das Warten hinsichtlich ihres Kandidaten im Präsidentschaftsrennen vorerst weiter. Die Sprecherin der PNL, Alina Gorghiu, hob die Notwendigkeit eines „baldigen Befunds“ hervor und erklärte sich zudem zuversichtlich, dass die Höchstinstanz das Urteil des Karlsburger Berufungsgerichts beibehalten werde, welches den ANI-Befund über die Unvereinbarkeit der Ämter Johannis’ bekanntlich kassiert hatte.