Bukarest (Mediafax/ADZ) - Premierminister Dacian Cioloş hat sich zum Fall der rumänischen Familie in Norwegen geäußert, deren Kinder von den norwegischen Behörden übernommen wurden. Cioloş erklärte, dass die Situation „heikel“ sei und Rumänien nicht auf der Rückgabe der Kinder an die Familie bestehen könne.
Es solle nicht der Eindruck erweckt werden, dass man die norwegischen Behörden unter Druck setzt. „Das norwegische Gesetz ist sehr streng bezüglich des Kinderschutzes. Es ist wichtig, dass wir die Verbindung aufrechterhalten“, sagte Cioloş im Rahmen einer TV-Sendung.
Der Premierminister versicherte, dass die rumänischen Behörden ständig in Kontakt mit der Familie stehen.