Bukarest (ADZ) – Interims-Pemier Florin Cîțu beschuldigte die ehemalige Gesundheitsministerin Ioana Mihăilă, dem Land 4,7 Millionen Euro an EU-Geldern für Corona-Tests vorenthalten zu haben.
Über das Soforthilfeinstrument ESI, mit dem die EU Mitgliedsstaaten bei der Pandemiebekämpfung unterstützt, hätte Rumänien 88.350 PCR- und 89.760 Antigen-Schnelltests abrechnen können. Weil aber Mihăilă im Juni als Ministerin die Unterzeichnung des Finanzierungsvertrags nicht beschleunigt habe, seien die Gelder nun verloren.