Bukarest (ADZ) - Rumäniens Kandidatin für die EU-Kommission, Corina Creţu, ist am Montag von den Parlamentsausschüssen für europäische Angelegenheiten des Senats und der Abgeordnetenkammer angehört worden. Wie wacker sich die von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker als EU-Kommissarin für Regionalpolitik Designierte dabei schlug, ist nicht bekannt, da die Anhörung unter Ausschluss der Presse stattfand. Creţu selbst sprach im Nachhinein von einem „konstruktiven Dialog“ mit den Ausschussmitgliedern, man habe vor allem die Prioritäten der neuen EU-Kommission in puncto Regionalpolitik erörtert. Als nächstes müssen sich Creţu und die restlichen Kandidaten für die EU-Kommission nun am 1. Oktober den Fragen des Europaparlaments stellen.