Bukarest (ADZ) - Die EU-Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Creţu, hat am Mittwoch bei einem Treffen mit den Mitgliedern der Parlamentsausschüsse für Europapolitik aufgezeigt, dass Rumänien rund 250 Millionen Euro Fördergelder für die Sanierung von Krankenhäusern abrufen könnte, jedoch hierfür noch keinerlei Projekte eingereicht wurden, weshalb sie nun auch Gespräche mit dem Gesundheitsressort führen wolle. Allein für den Bau dreier Regionalspitäler würden 150 Millionen Euro zur Verfügung stehen – sie hoffe, dass der Baustart 2018 erfolgen werde, so Creţu. Der EU-Kommissarin zufolge könnte sich die Absorptionsrate Rumäniens laut jüngsten Brüsseler Schätzungen im Finanzrahmen 2007-2013 letztlich auf über 90 Prozent belaufen.