Bukarest (ADZ) - Die 20. Sitzung der Rumänisch-Deutschen Regierungskommission für Angelegenheiten der deutschen Minderheit in Rumänien ging Dienstag mit einer Podiumsdiskussion zu Ende. „Die rumänische und die deutsche Regierung haben die Bedeutung der deutschen Gemeinschaft für die rumänische Gesellschaft identifiziert. Alle verleumderischen Aktivitäten sind zu verachten“, sagte George Ciamba, Staatssekretär im rumänischen Außenministerium und einer der zwei Vorsitzenden der Kommission. Anschließend hob er die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien hervor. „In Rumänien sind deutsche Schulen nicht mehr nur der deutschen Minderheit, sondern sind Schulen der gesamten rumänischen Bevölkerung, und das sind Eliteschulen, die Nobelpreisträger hervorbringen“, betonte MdB Hartmut Koschyk, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Zu diesem Anlass wurde eine Briefmarkenserie vorgestellt.