Bukarest (ADZ) - Das neue Auswahlverfahren des künftigen Generalstaatsanwalts des Landes sowie des Chefs der Antikorruptionsbehörde DNA war Thema eines Gesprächs zwischen dem deutschen Botschafter in Bukarest, Andreas von Mettenheim, und Justizministerin Mona Pivniceru.
Der deutsche Diplomat verwies dabei auf die von der EU-Kommission gerügten Mankos des ersten Auswahlverfahrens, das wegen seiner Intransparenz und Mangel an geeigneten Kandidaten negativ aufgefallen war. Laut einer Pressemitteilung des Justizressorts sicherte die Ministerin dem deutschen Botschafter zu, diesmal eine „breitere Auswahlbasis“ ins Auge zu fassen.