Bukarest (Mediafax/ADZ) - Am Montag hatte Alt-Premierminister Mihai Tudose den Bau einer Hängebrücke über die Donau bei Brăila angekündigt. Ein längst überfälliges Element der Sicherheit, es könne nicht angehen, dass ein Fluss in einem modernen Land nur mit der Fähre überquert werden kann und bei Nebel Teile Rumäniens isoliert bleiben, erklärte er in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Transportminister Felix Stroe.
Der Vertrag für die Projektierung des seit den 80er Jahren diskutierten Projekts, der sich auf 430 Millionen Euro (ohne MWSt) beläuft, wurde ebenfalls am Montag unterzeichnet. 12 Monate wurden für die Projektierung, 36 für den Bau veranschlagt. Die Donaubrücke soll die Moldau mit der Dobrudscha verbinden, die Überquerung schneller und sicherer gestalten, den Verkehr zwischen Brăila, Galaţi, Tulcea und Konstanza flüssiger machen und die Umweltbelastung senken.