Bukarest (ADZ) – Rumänische und deutsche Kampfflugzeuge sind am Dienstag früh von den Stützpunkten Mihail Kogălniceanu und Fetești aufgestiegen, nachdem die Radarsysteme zwei Drohnen im rumänischen Luftraum erfasst hatten. Eine der Drohnen flog diesmal offenbar tiefer ins Land hinein. Sie wurde im Kreis Tulcea gesichtet, der Radarkontakt blieb dann weiter über den Kreis Galați und bis nach Vrancea bestehen. Die Kampfpiloten hatten nach Bedarfslage die Freigabe zum Abschuss. Die Jets kehrten nach der Entwarnung zu ihrem jeweiligen Stützpunkt zurück. Die Bewohner in den Landeskreisen Galați, Tulcea und Vrancea erhielten Warnmeldungen. Eine Drohne ohne Sprengladung wurde im Kreis Vaslui abgestürzt gefunden.