Bukarest (ADZ) – Über elf Millionen Schutzmasken werden derzeit in etwa 3000 Stellen der Territorialen Verwaltungseinheiten (UAT) gelagert – sie hätten während des Notzustandes an Personen mit niedrigem Einkommen verteilt werden sollen. Laut damaligem Gesundheitsminister Nelu Tătaru geschah dies nicht, weil sie aufgrund rechtlicher Querelen erst Monate später geliefert wurden.
Laut Gesundheitsministerium sollen diese Masken nun an die Gesundheitsdirektionen (DSP) zurückgehen: Levente Vass, Staatssekretär im Gesundheitsministerium, erklärte am Dienstag in der Sitzung der Gesundheitskommission der Abgeordnetenkammer, dass sie weiterhin für die Pandemiebekämpfung genutzt würden. Abgeordnete der PNL und PSD dagegen fordern eine Gesetzesänderung, so dass eine Verteilung auch während des Alarmzustands möglich ist. PNL-Abgeordnete Cristina Vecerdi erklärte etwa, dass die Situation rechtlich gelöst und Masken an Schulen und Kindergärten verteilt werden könnten.