Luxemburg/Bukarest (ADZ) – Auf dem Rat der EU-Energieminister hat Ressortchef Sebastian Burduja eigenen Angaben nach Lösungsansätze für die hohen Strompreise vorgeschlagen. Dazu gehöre zum einen die Herabsetzung der Hebelwirkung von Erdgas auf die Stromendpreise. Zweitens sollte jedes EU-Land technologieoffen entscheiden dürfen, wie es die Versorgungssicherheit gewährleistet – auch Atomenergie sei dabei relevant und solle auch mit EU-Finanzierungen unterstützt werden. Und nicht zuletzt sollten dringende Projekte wie Batterien und Pumpkraftwerke als Stromspeicherlösungen mit weniger Bürokratie vorangetrieben werden.
Die Europäische Union habe ein großes Problem mit den Energiepreisen, die ihre globale Wettbewerbsfähigkeit und ihre Fähigkeit, Arbeitsplätze zu schaffen und Investitionen heranzuziehen, negativ beeinflussen, schrieb Burduja auf Facebook.
Für Rumänien sei es wichtig, sichere, bezahlbare und grüne Energie zu haben – in dieser Reihenfolge der Prioritäten, so der Minister.