Bukarest (Mediafax/ADZ) - Im Streit um die Auszahlung der Versicherung im Falle der Medizinstudentin Aura Ion, die beim Flugzeugunglück im Erzgebirge vom 20. Januar 2014 umgekommen ist, teilt die Versicherungsgesellschaft Omniasig VIG mit, dass sie die Versicherung bezahlt habe. Das geschah aufgrund der Versicherungspolice, die sie mit der Hochschule für Zivilluftfahrt bezüglich des Flugpersonals und der Passagiere hat. An die Familie der Studentin sollen 287.500 Euro gezahlt worden sein.
Die Familie hingegen behauptet, dass dies erst erfolgt sei, nachdem sie der Gesellschaft mit dem Gericht gedroht habe. Omniasig teilt mit, dass die Versicherung für den verunglückten Piloten Adrian Iovan im Mai 2014 bezahlt wurde.