Bukarest (Mediafax/ADZ) - Nach einer Verschnaufpause von ein paar Tagen ist wieder ein verstärkter Wintereinbruch angesagt: In der Nacht auf Dienstag sollte es schon intensivere Schneefälle geben, die bis einschließlich Mittwoch dauern. Diese Vorhersage gilt zunächst für den Süden und Westen des Landes, bei normalen Wintertemperaturen, die Mitte der Woche allerdings Mindestwerte von minus 19 – 20 Grad Celsius erreichen können. Es wird mit einer mittleren Windstärke gerechnet. Es sollen geringere Schneefälle als in der vorherigen Periode sein, die Schwierigkeiten ergeben sich jedoch daraus, dass der Neuschnee zur schon vorhandenen dicken Schneeschicht hinzukommt. In Ortschaften des Bărăgan und der Dobrudscha sind die Folgen der ersten Schnee- und Frostperiode noch nicht beseitigt.
In Bukarest haben gestern die Schulen wieder begonnen, wobei Oberbürgermeisterin Gabriela Firea darauf verweist, dass die Schulen nur dann wieder gesperrt werden, wenn von der Witterung her ein ernsthafter Grund dafür besteht. Allerdings macht man sich Sorgen wegen des schwierigen Frühverkehrs: Es wird erwogen, die erste Unterrichtsstunde nicht um 8 Uhr anzusetzen, sondern um 9 Uhr. Auch das Bukarester Schulamt betrachtet die Sache nicht so streng: Kleinere Verspätungen werden nicht geahndet, wichtig ist, dass die Schüler überhaupt kommen, heißt es.