Bukarest (ADZ) - Die fünf „wissenschaftlichen Werke“, die zur vorzeitigen Haftentlassung des in zwei Gerichtsverfahren zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilten Grundstückhais und Eigentümers des Fußballclubs „Steaua“, George „Gigi“ Becali, geführt haben, bringen nach dem Metropoliten von Siebenbürgen, Laurenţiu Streza, nun auch den Erzbischof von Tomis, Teodosie, in Bedrängnis: Der Erzbischof wurde am Dienstag bei der Antikorruptionsbehörde DNA einem Zeugenverhör unterzogen. Teodosie soll Becalis Oeuvre „Der Berg Athos. Die Heimat der Orthodoxie“ koordiniert haben, will aber – wie schon der Metropolit von Siebenbürgen tags davor – nichts anderes getan haben, als das Werk zu „segnen“.