Bukarest (ADZ) - Die EU-Kommission hat am Mittwoch erste Quotenvorschläge zur Umsetzung ihrer Migrationsagenda vorgestellt. Laut Migrationskommissar Dimitris Avramopoulos sehen die Pläne die Umsiedlung von Flüchtlingen vor allem aus Italien und Griechenland vor, um die beiden Länder zu entlasten. So sollen in den kommenden zwei Jahren rund 40.000 Menschen, vornehmlich aus Syrien und Eritrea, nach einem Verteilungsschlüssel bzw. Kriterien wie BIP, Bevölkerungszahl und Arbeitslosenquote umgesiedelt werden; auf Rumänien würden dabei insgesamt 2362 Flüchtlinge entfallen. Pro Flüchtling soll der Aufnahmestaat 6000 Euro Unterstützung erhalten.