Bukarest (ADZ) – Im Länderbericht zu Rumänien legt Brüssel haushaltspolitische Maßnahmen nahe, um bis 2024 das überschüssige Fiskaldefizit zu bewältigen. Unter anderem regt die Kommission an, dass die Energiepreissubventionen für Bürger und Wirtschaft bis Ende 2023 zurückgefahren und die Einsparungen zur Eindämmung des Haushaltsdefizits eingesetzt werden sollen. Sollten Preissteigerungen erneute Hilfsmaßnahmen erfordern, wäre die Regierung gut beraten, sich auf Haushalte und Firmen in Not zu konzentrieren. Die Unterstützung sollte zudem haushaltspolitisch tragbar sein und einen sparsamen Umgang mit Energie fördern, hieß es.