Bukarest (ADZ) - Die Europäische Kommission hat das Regionalprogramm für den Raum Bukarest-Ilfov im Umfang von 1,466 Milliarden Euro bewilligt, wodurch laut einer Mitteilung des Ministeriums für Investitionen und Europäische Projekte (MIPE) von Sonntag alle Regionalentwicklungsprogramme für den Finanzierungszeitraum 2021 bis 2027 einen positiven Bescheid erhalten haben. Die insgesamt 11 Mrd. Euro umfassenden acht Programme seien alle so gestaltet, dass sie Verwaltungs- und Finanzierungszuständigkeiten von Zentral- hin zu Regionalbehörden ermöglichen.
Die Gelder werden im Rahmen der im Juli 2022 genehmigten Partnerschaftsvereinbarung der EU-Kommission mit Rumänien zur Förderung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts der Regionen und des ökologischen wie digitalen Wandels zur Verfügung gestellt.
Am Freitag kündigte die EU-Kommission an, dass Rumänien eine Unterstützung bei der Gestaltung einer grüneren Wirtschaft in Höhe von 2,14 Mrd. Euro aus dem Fonds für einen gerechten Übergang (JTF) erhalten soll. Die Fondsgelder sollen in die Regionen Dolj, Galați, Gorj, Hunedoara, Mureș und Prahova fließen, und den Kohleausstieg bis 2032 unterstützen.