Bukarest (ADZ) – Die europäische Staatsanwaltschaft EPPO hat in einem Betrugsfall in Rumänien Anklage gegen eine italienische Baufirma und drei weitere Personen erhoben. Das Unternehmen habe bei der Straßensanierung im Ort Ibănești im Landkreis Botoșani falsche Angaben zu den geleisteten Arbeiten gemacht und sich so unrechtmäßig über 100.000 Euro angeeignet, teilte die Behörde mit. So sei das Straßenfundament mit nur fünf statt sieben Metern enger ausgefallen als in Rechnung gestellt wurde und die Asphaltschichten waren nur vier statt 5,5 Meter breit, führte die EPPO aus. Das Verfahren ist beim Amtsgericht Jassy anhängig.