Bukarest (Mediafax/ADZ) – Auf einem Forum über die europäischen Fonds hat Arbeitsministerin Rovana Plumb darauf verwiesen, dass Rumänien in der Zeitspanne 2014 – 2020 seitens der EU eine Zuwendung von rund einer Milliarde Euro zur Vorbeugung der Armut und der sozialen Ausgrenzung zusteht. Die rumänischen Behörden haben ausgerechnet, dass in diesem Bereich des sozialen Beistands etwa zwei Milliarden Euro nötig seien. Bei den EU-Geldern handle es sich insbesondere um das operationelle Programm betreffend Humankapital. Rumänien hat sich vorgenommen, bis zum Jahr 2020 die Beschäftigungsrate der Bevölkerung (20 – 64 Jahre) auf 70 Prozent zu erhöhen. Die Armut hingegen soll für 580.000 Personen herabgesetzt werden.