Roșia Montană (ADZ) - Mehr als 150 Bewohner der Ortschaft Roșia Montană sind am Wochenende in anrainende Gemeinden evakuiert worden, nachdem ein Einwohner in dem über hundert Jahre alten lokalen Staudamm Risse entdeckt und sofort die Behörden verständigt hatte. Kreisrat Alba und Umweltministerium richteten Krisenstäbe ein, um das Schlimmste – nämlich einen Staudammbruch – möglichst zu verhindern. Feuerwehr und Katastrophenschutz waren am Sonntag bemüht, den Stausee Tăul Mare mit Motorpumpen teilweise zu leeren.