Bukarest ( Mediafax/ADZ) - Die Bukarester müssen nicht auf die Wolldecke zurückgreifen: Der städtische Fernwärmebetrieb RADET wird nach langer Unsicherheit die Versorgung während der Heizsaison aufrecht erhalten. Grund für die Spekulationen waren Zahlungsrückstände an den staatlichen Energieversorger ELCEN, der seinerseits mit einem Stopp der Energielieferungen an RADET drohte. Abhilfe kommt nun vom Stadtrat: Dieser beantragte am Montag beim Finanzministerium einen Kredit in Höhe von 248 Millionen Lei. Die Mittel stammen aus Privatisierungserlösen und müssen binnen 20 Jahren zurückerstattet werden.