Bukarest (Mediafax/ADZ) - Aus Protest gegen die Neuberechnung ihrer Gehälter haben am Montagmorgen etwa 20.000 Angestellte der Finanzämter spontan ihre Arbeit niedergelegt. Der Nationale Bund der Finanzgewerkschaften (FNSF) fürchtet Gehaltseinbußen für die Staatsangestellten im Finanzsektor – durch den Gesetzentwurf zur einheitlichen Entlohnung fielen diese im Gehaltsraster auf eine niedrigere Stufe zurück, so der Gewerkschaftsbund in einer Pressemitteilung. Der Streik soll auf unbestimmte Zeit andauern.