Bukarest (ADZ) - Nach 20 Jahren gewann der Geschäftsmann Costic˛ Costanda vor Gericht endgültig gegen die Stadt Bukarest – nun ist diese zur Auszahlung von 115 Millionen Euro verurteilt, etwa 20 Prozent des Jahresbudgets. Oberbürgermeisterin Gabriela Firea musste daher am Freitag bekanntgeben, dass die Konten der Stadt momentan gesperrt seien, was wichtige Projekte zur Stadtentwicklung gefährde – obwohl alle gesetzlich vorgesehenen Maßnahmen ergriffen und bereits 17 Millionen Euro bezahlt worden seien. Sie würde daher dem Munizipalrat (CGMB) erneut einen Entwurf zur Behebung der Krise vorlegen.