Bukarest (ADZ) - György Frunda, frischgebackener Berater des Regierungschefs Victor Ponta in Rechts-, internationalen und Minderheitenfragen, unternimmt als zweiter Spitzenpolitiker des UDMR einen Frontalangriff auf Medienzar und Ex-Spitzel Dan Voiculescu.
Der Ehrenvorsitzende der Konservativen habe als früherer Mitarbeiter der Geheimpolizei Securitate eigentlich nichts mehr im aktuellen Politgeschehen verloren. Voiculescu müsse endlich „Vergangenheit sein“, zumal er „auch heute noch dem gleichen Nationalismus wie zu Ceauşescus Zeiten anhängt“. Erst letzte Woche hatte UDMR-Chef Kelemen in einem der ungarischen Presse gewährten Interview Voiculescu als „Krebsgeschwür der rumänischen Politik“ bezeichnet.