Bukarest (Mediafax/ADZ) - Bei sechs der mittlerweile 16 wegen schweren Darminfektionen in der Hauptstadt behandelten Babys aus Argeş wurden Rotaviren festgestellt, bei den übrigen neun steht die genaue Diagnose noch aus.
Die Infektion des verstorbenen 11-monatigen Mädchens mit E.coli ist bislang ein Einzelfall. Rotaviren sind hoch infektiös, es gibt jedoch die Möglichkeit einer Schutzimpfung.
Eine Team aus Epidemiologen führt derzeit in Piteşti eine epidemiologische Befragung durch und nimmt Proben von Lebensmitteln und Milchpulver.
Gleichzeitig hat die Polizei Ermittlungen im Krankenhaus „Marie Curie“ begonnen.