Bukarest (ADZ) - Das kanadische Unternehmen Gabriel Resources, Inhaber des Bergbaukonzerns Roşia Montana Gold Corporation, ist nach eigenen Angaben um einen „Dialog“ mit den rumänischen Behörden bemüht. Man habe sowohl die Präsidentschaft als auch die Regierung schriftlich über den Wunsch nach umgehend aufzunehmenden „Beratungen“ in Kenntnis gesetzt, von diesem „Dialog“ erhoffe man sich grünes Licht für das Goldförderprojekt, verlautete Gabriel Resources in einer Pressemitteilung. Sofern jedoch keine „zufriedenstellenden Lösungen“ erzielt würden, werde Gabriel Resources seine Schadensersatzforderungen (4 Mrd. Dollar bzw. 2,9 Mrd. Euro) vor ein internationales Schiedsgericht bringen, hieß es weiter.