Bukarest (Mediafax/ADZ) - Zu einer wenig ergiebigen Aussprache ist es Montag im Gefängnis Gherla zwischen der Gewerkschaft Omnia und der Justizministerin Raluca Prună gekommen, wobei beide Seiten sich auch im Ton vergriffen haben. In der Sache geht es darum, dass das Gefängnispersonal ebenfalls nach dem Regierungserlass 20/2016 entlohnt werden will, der für das System der Verteidigung und der öffentlichen Ordnung und Sicherheit gilt. Gleichzeitig mit den Verhandlungen in Gherla fanden Protestaktionen in den meisten Gefängnissen statt.
Was die Gehaltsforderungen der Gefängniswärter betrifft, sagte die Ministerin, vorläufig sei nichts zu machen, man müsse sich nach der Decke strecken.