Bukarest (Mediafax/ADZ) - Nach den Vorwürfen, dass in Westrumänien nicht genügend vor dem kürzlichen Unwetter gewarnt worden wäre, wurde das bei dem Gewitter in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ausführlich getan. Wegen Regenfällen und starkem Wind galten abwechselnd die Warnstufen Gelb und Orange.
Das Generalinspektorat für Notsituationen (IGSU) teilt mit, dass 4000 Mitglieder der Militärfeuerwehr im Einsatz waren, einschließlich in der Nacht auf Donnerstag. In 15 Landkreisen musste eingegriffen werden, dabei ging es um Schäden in 38 Ortschaften. Am augenfälligsten sind die 28 Dächer, die vom Wind abgedeckt wurden, oder die entwurzelten Bäume, die auch auf Straßen fielen und zu einer zeitweiligen Unterbrechung des Verkehrs führten. In Bukarest wurde ein Mann von einem umfallenden Baum erschlagen. In der Moldau wurden zwei Menschen auf dem Feld vom Blitz getroffen.